Adam Rudolph von Schönberg (* 31. Mai 1712 auf Gut Maxen, Kurfürstentum Sachsen; † 8. Februar 1795 in Dresden) war der letzte Generalpostmeister am kurfürstlich sächsischen Hof zu Dresden. Er war Gutsherr auf Purschenstein, Sayda sowie Maxen mit Leuteritz und Lauterbach. Außerdem war er Ritter des Johanniterordens und des königlich dänischen Dannebrog-Ordens, außerdem designierter Komtur auf Lago und Burschen. Schönberg erwarb von seinem Vater das Schloss Reichstädt und baute es 1765 zu einem Barockschloss um. Im Jahre 1772 gelangte er in den Besitz von Schloss Purschenstein. Schönberg blieb unverheiratet. Er starb am 8. Februar 1795 im 82. Lebensjahr an „Entkräftung“ und wurde am 13. Februar 1795 in der Kirche zu Reichstädt in einem vom sächsischen Hofbaumeister Friedrich August Krubsacius gestalteten Sarkophag beigesetzt. |